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Du willst Geld verdienen mit Musik? So geht’s: Um heutzutage noch Geld mit Musik zu verdienen, muss man flexibel und einfallsreich sein. Es ist schwer geworden, aber nicht unmöglich. Wir geben Dir jetzt 23 Tipps, die Dich inspirieren sollen, ein monatliches Budget mit Musik zu verdienen und ein regelmäßiges Einkommen auf- und auszubauen.
Automatisierte Gig-Akquise mit connactz
Tipp zur Auftrittsakquise: Kennst Du schon connactz? Der digitale Musikmanager hilft dir bei der Akquise neuer Auftritte, erledigt die Abstimmung mit deinen Bandkollegen und kümmert sich um den Papierkram. Den Link zur Website von connactz und weitere nützliche Tools für Musiker findest Du hier.
Tipp 01: Probiere unterschiedliche Ideen aus und bilde Dich weiter.
Trage Dich in unseren kostenlosen Musik Marketing E-Mail-Ratgeber unter diesem Artikel ein und folge uns auf Facebook, Twitter und Instagram. Auf diesen Weg erhältst Du regelmäßig News und Tipps, um Deine Musik und Deine Karriere weiter nach vorne zu bringen. Und natürlich auch zum Geld verdienen mit Musik. Aber dazu erst einmal mehr im folgenden Text.Tipp 02: Komponiere und Produziere Musik für andere Künstler.
Sehr viele Produzenten und Musiker können gutes Geld verdienen mit Musik, indem Sie Songs für andere Künstler schreben. Durch dieser Art von zusammenarbeit, bekommt man als Komponist seine GEMA Anteile und Tantiemen beim Verkauf des Produktes.Tipp 03: Wenn Deine Musik im Radio läuft, auf Bühnen gespielt oder als Tonträger/Download verkauft wird, meldet Euch bei der GEMA an.
Dieser Tipp richtet sich an alle, die mit Musik Ihren Lebensunterhalt verdienen. Die GEMA ist für professionelle Komponisten und Texter ein muss, denn mit Hilfe dieser Gesellschaft, wird jedes Jahr, einiges an Geld in die Kasse gespült. Speziell, wenn man im Radio gespielt wird, viele Konzerte im Jahr absolviert und auch Tonträger verkauft, wird man glänzende Augen am Auszahlungstag der GEMA bekommen.Tipp 04: Geld verdienen durch die GVL
Du bist Musiker, der für Konzerte/Tourneen gebucht wird oder spielst Sachen für fremde Produktionen in Studios ein? Dann solltest Du Mitglied bei der GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten) sein. Die Mitgliedschaft ist im Gegensatz zur GEMA kostenfrei und man bekommt Anteile für Produktionen oder Gigs, in denen man als Musiker mitgewirkt hat. Einfach seine Mitwirkung melden und die GVL verrechnet alles und zahlt den Anteil an Dich aus. Aber das Thema GVL ist so umfangreich, dass wir einen separaten Artikel über die GVL planen.Tipp 05: Geld verdienen mit Musik in Online-Musik-Portalen durch digitale Vertriebe.
Ihr habt DIE Hammer Single oder DAS Album des Jahres produziert und wollt den Menschen dieser Welt, Euer Meisterwerk nicht vorenthalten? Dann sucht Euch ein digitalen Vertrieb und stellt es mit einigen Klicks, in die digitalen Stores weltweit zur Verfügung !!! Wenn Ihr Euch dann noch auf unserer Seite über Musik Marketing Informiert habt, geht das vermarkten fast wie von alleine und das Geld kommt regelmäßig auf Euer Konto. (Nein! So einfach ist es nicht, aber der Digitalvertrieb ist wichtig, damit Deine Musik im Netz gefunden wird. Bei einer wachsenden Fangemeinde wirst Du natürlich auch genug Geld verdienen mit der Musik. Also bleibe am Ball.)Tipp 06: Geld verdienen mit Merchandise Artikeln.
Das wird so oft, gerade von kleinen Künstlern unterschätzt, aber das Merchandise wird von den Leuten eher gekauft, als ein Tonträger. Daher solltet Ihr Euch gute Motive und Ideen einfallen lassen und diese auf T-Shirts, Tassen usw. drucken. Dabei müsst Ihr am Anfang nicht mal Geld investieren, um diese Sachen herstellen zu lassen, denn es gibt einige Seiten, die für Euch das ganze übernehmen (Ein Beispiel hierfür ist spreadshirt.de). Ihr werdet dann Prozentual beteiligt, wenn jemand über diese Seite, von Euch etwas bestellt und kauft. Dieses funktioniert prima über die Künstler-Homepage oder auf Social Media Plattformen. Möchtet Ihr aber auch bei Konzerten Merchandise verkaufen, müsst Ihr dann doch in Vorkasse gehen. Viele Bands leben eher vom Merchandise, als dass Sie Geld verdienen mit Musik in Form von Singles oder Alben.Tipp 07: Wenn Du kontakte zu Rundfunkstationen hast, produziere Radio-Jingles und Einspieler.
Der Markt ist in den letzten Jahren eher geschrumpft als gewachsen, aber noch ist etwas da. Der Haken dabei ist, dass man ein Kontakt bei einem Radiosender benötigt, um an Jingle oder Einspieler Produktionsaufträge heranzukommen. Wer es aber schafft, verdient gutes Geld mit ein paar Sekunden Musik oder Sprachaufnahmen. Wie man Kontakte zu Radiosendern aufbaut, das erfährst Du im Artikel Radio-Promotion & Radio-Airplay: Kontakte zu Radiosendern knüpfen – so geht’s!.Tipp 08: Musikmanagement für Bands oder Künstler.
Wer, wenn nicht Du als Künstler, kennt sich mit Stress bei Auftritten aus?!? Jeder will was, dieses und jenes funktioniert nicht. Beim Booking gibt es manchmal so viele Probleme auf einmal und dann muss man noch einen coolen Auftritt bewerkstelligen, der alle Besucher zufrieden stellt. Jetzt kommst Du ins Spiel. Begleite Bands oder Künstler auf Tour und nehme Ihnen diesen ganzen Stress ab, indem >> DU << Dich um alles kümmerst, dass alles reibungslos verläuft und die Band in Ruhe Ihren Gig spielen kann. Für diese Arbeit bekommt ein Tourmanager eine feste Gage oder wird an den Einnahmen beteiligt, dessen Höhe man im Vorfeld per Vertrag regelt.Tipp 09: Verkauft auf der Band-Homepage, Tickets für die kommenden Gigs
Geld verdienen mit Musik – Produkten auf der Homepage? Der Trend greift gerade um sich. Immer mehr Künstler/Bands bieten für Ihre Konzerte Tickets auf der eigenen Homepage an und verdienen so an dem Verkauf. Um dieses Vorhaben umzusetzen, findet man einige Ticketsysteme, die man als PlugIn in seine Homepage integrieren kann.Tipp 10: Biete Musik auf Streaming-Plattformen an und verdiene durch die Plays und GEMA
Wer den Artikel “Deine Musik auf Spotify” gelesen hat, weiss sicher schon, was mit diesen Tipp gemeint ist. Mit Hilfe eines digitalen Vertriebs ist es möglich, seine Musik nicht nur in Online Shops, sondern auch bei Streaming-Plattformen anzubieten. Man bekommt nicht wirklich viel Geld, aber je bekannter Ihr werdet, umso mehr Leute hören Eure Musik über Streaming-Plattformen und der “Umsatz” steigt.Tipp 11: Verkauf Lizenzfreie Musik für Werbefilme und Indie-Games
Ein anderer Weg ist natürlich seine Musik für Werbung oder Games anzubieten. Damit die Käufer ohne großen Lizenzprobleme die Musik nutzen können, verkauft man sie Lizenzfrei. Einige Musiker verdienen durch solche Angebote Ihre täglichen Brötchen.Tipp 12: Geld verdienen mit Musik-Tutorials und -Workshops
Du kennst Dich mit Sequenzern oder anderen Fachgebieten extrem gut aus? Dann schnapp Dir eine Kamera und fang an, Dein ganzes Wissen auf Film zu bannen. Die fertigen Aufnahmen lässt Du professionell schneiden und stellst danach alle Teile in Kapiteln zusammen. Diesen Video-Workshop kannst Du jetzt als Download oder DVD verkaufen. Es gibt aber auch spezielle Tutorial-Plattformen, die einen die möglichkeit bieten, seine Workshops oder Tutorials dort zu vertreiben.Tipp 13: Schreibt Texte für andere Künstler/Bands
Ihr schreibt gerne Texte, aber es sind schon so viele zusammengekommen, dass sie sich schon überall stapeln? Warum macht Ihr dann aus diesen Werken, die Ihr nicht benutzt, kein bares Geld? Bietet diese Texte anderen Künstlern/Bands an und sollten Sie diese Texte verwenden und veröffentlichen, bekommt Ihr Geld und die GEMA als Texter.Tipp 14: Geld verdienen mit Musik über Crowdfunding Dienste.
Das kennen sicher viele. Man hat eine Idee für ein Album oder Bühnenshow, doch das passende Geld für das Studio oder den Bühnenaufbau fehlt. Aber zum Glück haben wir das World-Wide-Web und Crownfundig-Plattformen, wo man Menschen findet, die mit Hilfe von Spenden solche Projekte gerne unterstützen. Auf diese Art wurden seit einigen Jahren nicht nur geniale Videogames finanziert, sondern auch Albumproduktionen und vieles mehr.Tipp 15: Produziert Remixe und verdient eine feste Gage pro Remix.
Eine Form von Kreativität, die jeder Musiker sicherlich schon erleben durfte, sind Remixe von fremden Songs. Ihr bekommt das Grundmaterial und eventuell eine Vorgabe, wie der Auftraggeber sich den Remix vorstellt. Oft hat man aber freie Hand und kann seine Kreativität freien lauf lassen. Remixarbeiten werden zwar nicht mehr so gut wie vor ein paar Jahren bezahlt, aber etwas Geld kommt am Ende des Auftrages meistens rein.Tipp 16: Nehmt Auftritte auf und verkauft diese als Special CD/DVD auf Konzerten.
Diese Art von Merchandise ist bei den Fans sehr beliebt, denn durch die CD/DVD, können die Fans den Abend mit der Band/Künstler noch einmal sehen oder hören. Wenn die Aufnahmen professionell produziert sind, werden die Leute sogar wieder das Gefühl, welches Sie bei dem Konzert hatten, noch einmal erleben. Und das immer wieder und wieder und wieder, so oft Sie es wollen.Tipp 17: Biete ein VIP Abo-Bereich auf der Homepage an
Das ist ein Weg, um ein festes monatliches Einkommen zu generieren. Wichtig hierbei ist, dass man den Abonnenten oder Fans immer wieder etwas interessantes oder Besonderes anbietet, damit Sie das Abo auch behalten wollen. Bei dieser Art, monatlich Geld zu verdienen, ist es wichtig, dass man das Angebot pflegt und ständig erweitert und verbessert. Vernachlässigt man das, verliert man seine Abonnenten wieder sehr schnell und die monatliche Einnahme geht verloren.Tipp 18: Verdiene Geld durch Mixarbeiten für fremde Künstler
Seit Equipment für jeden erschwinglich geworden ist, häuften sich Angebote dieser Art im Netz. Wer sich mit den Mixen von Songs gut auskennt und Erfahrungen auf diesem Gebiet hat, für den sollte es kein Problem darstellen, sich damit etwas Geld dazuzuverdienen. Hilfreich wäre es, um neue Kunden zu erreichen, ein Onlineshop einzurichten, wo man diese Dienstleistung einfach buchen kann oder per Auktion bei Ebay und Co anbieten.Tipp 19: Mastering für fremde Künstler anbieten
Hier zählt das selbe, wie bei Tipp 19. Wer sein Equipment beherrscht und die “richtigen” Ohren hat, kann sich mit dieser Dienstleistung viel Geld nebenbei verdienen.Tipp 20: Lade Videos bei YouTube hoch und verdient durch Werbeeinnahmen.
Wobei verdienen eher in “” stehen sollte, denn mittlerweile ist es schwer geworden, mit YouTube durch Werbeeinnahmen richtig Geld zu verdienen. Außer, die Klickzahlen sind über 100.000 pro Video und jeder der sich das Video angeschaut hat, hat kein Adblocker verwendet. Das ist aber heutzutage kaum noch gegeben, also verdient man mit seinen Videos eher ein paar Euro, statt 100€ bis 1000€ und mehr bei YouTube.Tipp 21: Produziere Soundsets für Instrumente/Sampler und verkauft diese Online.
Seit der erste “erschwingliche” analoge Synthesizer die Welt erblickte, schrieben Menschen die Position der Knöpfe und Schalter auf Papier und verkauften diese “Sound-Einstellungen” per Zeitungsannonce weiter. Mit dem Einzug der digitalen Synthesizer, passierte das selbe, nur dass sich die Datenträger von Papier zu Disketten und CDs verwandelten. Heute, im 21. Jahrhundert, benutzt man natürlich das Internet dazu, um seine Sounds zu verkaufen. Der Vorteil dabei ist, dass der Kunde seine Sounds schon kurz nach dem Kauf benutzen kann, ohne Tagelang auf den Postboten warten zu müssen PLUS für die Umwelt ist dieser Online-Vertrieb auch besser, weil keine Giftstoffe bei der Herstellung der Datenträger produziert werden und keine Abgase in die Luft gelangen, die das Postauto bei der Lieferung erzeugt.Tipp 22: Vermiete Dein Studio oder Instrumente.
So kannst Du mit Dein teuer erworbenes Equipment anderen Helfen, die nicht das nötige Geld für Instrumente oder ein Studio haben. Dafür bekommst Du von dem Kunden einen pauschalen oder tageweisen Geldbetrag. Wir wünschen Dir viel Erfolg beim Geld verdienen mit Musik!Sharing is caring: Gemeinsam besser werden!
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